23 Jahre // 22 Feste
Choriner Straßenfest - wie es wurde...

Frühjahr 1995 - Prenzlauer Berg:
Viele Häuser sind noch nicht modernisiert, das Viertel ist zu einem angesagten Szenebezirk geworden. Es riecht mehr nach Aufbruch als nach Umbruch.
In diesen Tagen wurden einige Anwohner der Choriner Straße aktiv, um etwas gegen den immer stärker werdenden Verkehrs- und Baustellenlärm in der Straße zu unternehmen. Sie luden zu einer Nachbarschaftsversammlung ein. Die Resonanz darauf war so groß, daß als weitere Aktion beschlossen wird, ein Straßenfest zu organisieren damit zumindest einmal im Jahr die Straße ganz ohne Autos wäre.
Am 24. Juni 1995 war es dann so weit: Das erste Choriner Straßenfest. Mit Ausnahme von 1997 und 2012 fand daraufhin jedes Jahr ein Straßenfest statt.
Durch die tatkräftige Unterstützung der Betroffenenvertretung, der Sanierungsverwaltungsstelle und natürlich der Nachbarinnen und Nachbarn wurde das Choriner Straßenfest eine feste Größe die aus dem kulturellen Leben des Kiez nicht mehr weg zu denken ist.

im Jahr 2005 gab es für das Fest jedoch einen herben Rückschlag. Die finanzielle Unterstützung des Festes durch das Kulturamt Pankow wurde wegen der allgemeinen Berliner Haushaltslage gestrichen. Der ohnehin eher symbolische Betrag für das künstlerische Programm musste nun von Unterstützern oder Sponsoren erbeten werden.

Anfang 2007 wurde als ideeller Träger des Festes ein gemeinnütziger Verein gegründet. Er soll zukünftig als Organisationsplattform dienen und verschiedene Interessenten und Ideen zusammenführen.

Mit neuem Schwung wird also nun weiter gefeiert ...

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